Grafische Notation ► geräusch[mu'si:k]
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Grafische Notation

Vom Geräusch zur NotationMusikalisches Komponieren mit zeichnerischen Notationsformen für Kinder

Vor etwa 100 Jahren hatten einige Komponist*innen die Idee, man könne Musik nicht nur mit Instrumenten, sondern auch mit Geräuschen machen. Das moderne Leben war durch die Industrialisierung lauter geworden und die Künstler*innen des beginnenden 20. Jahrhunderts wollten dem Alltag mehr Platz in ihrer Kunst einräumen. So benutzten sie viele Dinge des täglichen Lebens und erfanden eine neue Musik: mit Schiffshupen, Stimmgewirr, lauten Fabrikmaschinen, herumfahrenden Autos, singenden Vögeln, surrenden Brummkreiseln oder auch lustigen Fantasiewörtern. Und da ihnen damit eine unglaublich vielfältige Welt voller Geräusche zur Verfügung stand, erdachten sie unzählige neue Musikstücke.

Als sie ihre Erfindungen jedoch aufschreiben wollten, mussten sie leider feststellen, dass man mit der herkömmlichen „Notenschrift“ nur reine Töne, aber keine Geräusche festhalten konnte! Sie mussten sich also eine eigene „Notenschrift“ ausdenken.

… und genau das haben wir mit den Kindern in diesem Projekt auch gemacht: zuerst wir haben gemeinsam spannende Geräusche gesucht und dann eine eigene Symbolschrift für sie erfunden. Dazu mussten die Kinder sich organisieren und absprechen, die Zeichen entwickelten sich in jeder der sechs Gruppen ganz individuell. Mit kleinen Schildern konnten sie sich im ersten Schritt flexibel dirigieren und die Kombinationen erproben, im zweiten Schritt haben sie anschließend viele kurze Sequenzen notiert und diese zu einer gemeinsamen Komposition verbunden. Somit konnten sie ihr feststehendes eigenes Musikstück beliebig oft aufführen und jedes Mal neu interpretieren.

Projekt im Programm

Kooperationspartner

Förderer

Kooperations-Kita

Datum
Category
Kindergarten
Tags
Berliner Projektfonds Kulturelle Bildung, Fortbildungsinstitut für die pädagogische Praxis / FiPP, grafische Notation, Kindergarten, Kita, Projektwoche, Vorschule
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