Anderland – Klangwelten und Geräuschmusik ► geräusch[mu'si:k]
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Anderland – Klangwelten und Geräuschmusik

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Anderland – Klangwelten und Geräuschmusik

Neunzig Kinder aus den drei Berliner Kindergärten Räuberhöhle, Grashüpfer und Zum klingenden Bäumchen machen fünf Monate lang erste Erfahrungen mit Geräuschphänomenen, Improvisationsmusik und grafischen Partituren. Die ein- bis fünfjährigen Kinder entdecken alles spielerisch selbst – Rascheln und Reißen, Kratzen und Schlagen, Innen- und Außenklang, Raum und Vibration. Neben der nicht kanalisierten Spielfreude wird von den Kindern dabei auch viel geleistet.

Sie finden Geräusche und spielen sie sich gegenseitig vor, erraten Klänge, improvisieren, dirigieren sich selbst und führen eigene grafische Partituren im Konzert auf.

Das Projekt dient der Förderung des konzentrierten Hörens, Zusammenspiels und Sich-Selbst-Zurücknehmens, sowie der Wertschätzung von Materialklängen oder nicht-rhythmischen Strukturen zu einem Entwicklungszeitpunkt, an dem Kinder noch unverkrampft durch Lautmalerei kommunizieren und sich nicht an den typischen Gänsehaut-Geräuschen stören.

In der singuhr – hoergalerie hörten und sahen die Kinder im kleinen Wasserspeicher die Installation Klanglumineszenz von Manuel Haible, Georg Werner und Heiko Wommelsdorf aus der Klasse von Professor Ulrich Eller an der Hochschule für bildende Künste Braunschweig.

 

Im großen Wasserspeichers war gerade keine Ausstellung, so dass wir unsere eigenen Geräusche machen konnten. Alle probierten aus wie seltsam es sich anhört, wenn das Echo der eigenen Geräusche in den Kreisgängen plötzlich von hinten ertönt.

Die 18-minütige Video-Dokumentation von Daniela Fromberg und Stefan Roigk wurde am 28. Oktober 2010 im ausland – Territory for experimental music, performance and art in der Lychener Straße 60, 10437 Berlin präsentiert.

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